Omnichannel in China mit digitalen Preisschildern


Jeder kennt Amazon, Ebay und Zalando. Die meisten gehen regelmäßig im Rewe, Lidl, Globus oder Real einkaufen, während wir täglich mit unseren Smartphones allerlei Apps nutzen. Doch wie kann dies kombiniert werden? Die Antwort lautet Omnichannel.

Inhalt:

Wieso Innenstädte Aussterben

Wer kann sich noch an die kleinen Tante-Emma-Läden an der Ecke erinnern? Schnell mal Kaugummis oder etwas zu trinken gekauft.

Der Tante-Emma-Laden aus meiner Nachbarschaft, den ich kannte, der wurde geschlossen. Er wurde zu einer Zeit verdrängt, da alle  lieber im Stadtzentrum eingekauft haben.

Kaufhäuser in einer Kleinstadt

Wie schön war es noch, als das nächste Kaufhaus um die Ecke lockte.

Im Keller gab es Porzellan und Geschirr, im Erdgeschoss  Schreibwaren und Schulrucksäcke.

Das erste Stockwerk war der Kleidungsbereich für Erwachsene und im zweiten Stockwerk das Paradies für die kleinen mit Spielsachen und Kleidung.

Leider haben alle Kaufhäuser in meiner Stadt Konkurs angemeldet.

Immer weniger Geschäfte

Mit 25.000 Einwohnern zählen wir nicht zu den größten Städten. Doch eine volle Fußgängerzone mit vielen Geschäften, in so einer kleinen Stadt, hat einen eigenen Charme.

Dennoch habe ich das Gefühl,  dass  wenige Geschäfte sich auf dem harten Markt halten konnten. Die meisten wechseln leider jedes Jahr den Pächter.

Es kann am  Schluss nur einen geben

Der Trend besagt, dass der Kleine dem Großen weichen muss. Dass der Große sich an die Stadtgrenze platziert und die Kunden zu ihm pilgern.

Am Schluss ist der Kunde dann doch zu bequem und bestellt vieles online.

Immerhin recherchieren schon 2011, 65% der deutschen Online und traffen dort Ihre Kaufentscheidung bevor Sie dann Offline oder Online kauften.

Die Ausnahmen

Wenn kleine Geschäfte überleben,  kann das daran liegen, dass das meist familiengeführte Unternehmen sind, die das komplette Gebäude besitzen und somit eine Pacht nicht anfällt.

Zum anderen wird unsere Gesellschaft immer älter und unsere älteren Anti-Amazon Mitbürger stützen unsere Innenstadt. Irgendwann sind dann auch die Jungen von heute, die Alten von morgen. Nur sind diese dann schon an Google und Konsorten gewöhnt.

Was machen die Chinesen?

Weshalb ich ausgerechnet China als Beispiel nehme,  hat gute Gründe. Bei meinem ersten Besuch in Peking hatte ich beschränkte Ansichten, genährt durch die Medien und durch das generelle Desinteresse.

In der Schule wurde China selten erwähnt. Wer schon mal in China war, und besonders eine der vielen großen Metropolen erlebt hat, weiß dass China sich in Lichtgeschwindigkeit überschlägt.

Das Beispiel ist natürlich leicht übertrieben, soll aber zeigen dass die Chinesen mittlerweile in einigen Punkten Vorreiter sind.

Begriffserklärung Crosschannel

Kommt ursprünglich aus dem Medienbereich. Damit können zum Beispiel Fernsehsender höhere Werbeeinnahmen verbuchen. Produkte können nicht nur über TV-Spots, sondern auch über die Internetseite des Senders vermarktet werden.

Marketing-Kampagnen, die auf Crosschannel Lösungen zurückgreifen, vermarkten die Produkte über verschiedene Kanäle.

Zum Beispiel kann ein Produkt über Telefon und per E-Mail angeboten werden. Der Supermarkt in der Nachbarschaft kann seine Waren vor Ort und im Internet anbieten. Es werden immer mindestens Zwei Kanäle genutzt.

Begriffserklärung Multichannel 

Dieser Ansatz verfolgt den Gedanken, dass der Kunde überall eine Kaufentscheidung treffen kann. Unterwegs auf seinem Smartphone, beim Surfen, daheim im Internet oder beim Shoppen.

Einfachstes Beispiel wäre ein Supermarkt, der seine Ware vor Ort und über einen Onlineshop verkauft. Dies bedeutet, die Produkte werden nicht nur auf verschiedenen Kanälen vermarktet, sondern auch über mehrere Kanäle konsequent verkauft.

Begriffserklärung Omnichannel

Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Multichannel-Strategie.  Das Ergebnis des Omnichannel Marketings sollte eine Vernetzung aller Kanäle darstellen.

Nehmen wir doch eine Bank als Beispiel. Heutzutage können Sie in der nächsten Filiale ihre Überweisung abgeben. Sie können daheim per Onlinebanking eine Überweisung tätigen und über Ihre Smartphone App.

Ist das schon Omnichannel? Erst wenn Sie Online Ihre Überweisung tätigen, unterwegs Ihren Kontostand auf Ihrer App einsehen und am nächsten Tag in Ihrer Filiale ihre Kontoauszüge ausdrucken. Dies ist Omnichannel. Der entscheidende Punkt hierbei  ist, dass die Kanäle miteinander vernetzt sein müssen.

smartphone ecommerce

Bestellen per App am Smartphone über E-Commerce

Begriffserklärung Online to Offline (O2O)

Auch als Online zu Offline bekannt. Hierbei  handelt es sich um ein Konzept, in dem der Endkunde über das Internet, zum Einkauf in einem realen Geschäft animiert wird. In diesem Bereich spielt die elektronische Preisauszeichnung eine große Rolle.

In einem anderen Beitrag gehe ich nochmal genau auf diesen Punkt ein.

Beispiel HeMa Fresh Store

HeMa  gehört zur Alibaba Gruppe. Die 1999 gegründete B2B Plattform Alibaba.com, bedient in erster Linie Firmen.

Hier können Unternehmen potentielle Lieferanten für größere Abnahmemengen finden. 2016 eröffnete die Alibaba Gruppe den ersten HeMa Fresh Store.

Spezialisiert auf Lebensmittel, mit einer Ladengröße von 4500 m², setzt das Unternehmen auf eine Omnichannel Strategie.

Erfolgreiche Omnichannel Strategie

HeMa erhält bis zu 4000 Bestellungen täglich über ihr Onlineportal. HeMa verpflichtet sich seinen Kunden, egal ob Sie Online oder Offline (im Laden) einkaufen, dass in einem Radius von 5 km die Ware innerhalb von 30 Minuten ausgeliefert wird.

An der Kasse wird ausschließlich per APP, mit Alipay, gezahlt.

Showroom, Lager und Restaurant

Die Ladenfläche hat in dieser Konstellation mehrere Funktionen. Zum einen können die Kunden hier die Ware wie gewohnt besichtigen.

Gleichzeitig können hier Bestellungen getätigt oder normal eingekauft werden. Die Ladenfläche ist auch gleichzeitig die Lagerfläche.

Auf Wunsche können Kunden, nach dem Einkauf, im hauseigenen Restaurant, leckere Menüs erstellen lassen, mit ihren eingekauften Zutaten.

Insgesamt ist erkennbar, wie unterschiedlich und ausgeklügelt das chinesische System funktioniert. In Ansätzen wurde dieses System auch schon in Deutschland übernommen.

Expansion

Aufgrund des Erfolges und der Beliebtheit dieses Shop-Models wurde eine große Summe nachinvestiert, was zu einer Eröffnung von zehn neuen Filialen in Shanghai führte.

Wahrnehmung des Kunden

HeMa bietet 3000 Artikel aus 103 Ländern an. 80% Trockensortiment und 20% Frischware, wobei in naher Zukunft die Frischware auf 30% aufgestockt wird, welche, wie schon erwähnt, direkt vor Ort von Köchen im hauseigenen Restaurant zubereitet wird. Das Kauferlebnis bekommt ein ganz neues Gesicht.

Lieferung

Die größte Herausforderung bei online/offline Bestellungen stellt die Lieferzeit dar. Laut HeMa arbeiten in zwei Schichten 10 Mitarbeiter als Kommissionierer.

Für die Auslieferung gibt es einen hauseigenen Lieferservice und die üblichen Speditions- und Paketdienste. Insgesamt arbeiten 200 Mitarbeiter an der Auslieferung der Waren. Jeder interne Prozess wurde durchleuchtet und optimiert.

Digitale Preisschilder

Einer der Schlüsselfaktoren bei der Optimierung  ist das ESL-System von unserem Hersteller Hanshow Technology. HeMa hat sich entschieden die Hanshow ESL-Lösung in allen Filialen einzusetzen.

Durch den Umstieg auf ESL wurde der Preisauszeichnungsprozess so einfach wie nie. Die Preise im Onlineshop und im Offline Store, sind stets synchron in Real Time.

Die Vorteile sind deutlich gesunkene Personalkosten, weniger fehlerhafte Preise, erhöhte Effizienz beim Managen der Preise und optimierter Überblick über jegliche Lagerbestände, da diese direkt angezeigt werden.

Welche Verbesserungen stehen nächstes Jahr an?

In Zukunft wird HeMa per Barcodescanner einzelne Produkte lokalisieren können. Eine aufleuchtende LED bietet nochmal eine optische Hilfe.

Da der Kommissionierer die Produkte nicht mehr suchen muss, werden einige Minuten pro Auftrag gespart.

Wie kann HeMa so schnell ausliefern?

Ein Förderbandsystem im Hintergrund sammelt die Ware in Kühltaschen ein.

Somit benötigt HeMa nach dem Bestellungseingang nur 10 Minuten. Dies ist das Geheimnis der schnellen Lieferung.

Wie HeMa mit digitalen Preisschildern den Omnichannel Handel beeinflusst

HeMa’s Einfluss hat den sowieso schon starken Chinesischen Omnichannel Handel nachhaltig geprägt.

Handelsexperten  sind der Meinung, dass digitale Preisschilder in Zukunft der Standard für alle Omnichannel Händler sein werden. Maßgebend sind der automatisierte Preisauszeichnungsprozess, das Lager Management sowie andere zusammenhängende Lösungen.

Beispiel 1919 Liquor Store

Es ist schwierig für ein traditionelles Unternehmen online für Kunden zu werben. 1919 Liquor Store wiederum hat ein erfolgreiches Omnichannel Model integriert. Der kombinierte Fluss aus Online- und Offline-Daten ermöglicht diesen Erfolg.

Größe

Juli 2016 gehörten 733 Filialen zur 1919 Kette. In 300 verschieden Städten, auf 31 Bundestaaten verteilt. Die Lieferkette der 1919 Liquor Store ermöglicht es den 733 Filialen innerhalb von 19 Minuten zu liefern.

1919 Liquor Store ist somit Chinas größte Spirituosen Omnichannel Kette.  Drittgrößte Kette an sich, nach Tmall und Jingdong in China.

Weltklasse Service

1919’s Service enthält angemessene Preise, sehr gute Qualität, große Auswahl und eine schnelle Lieferung. Das sind die Hauptgründe, weshalb die Kette so schnell expandiert.

Die Preise können garantiert werden, da 1919 direkt mit den Weingütern verhandelt und so die Produkte zu ansprechenden Preisen anbieten kann.

Um die hohe Qualität zu gewährleisten, muss direkt mit den Weingütern zusammengearbeitet werden. Speziell ausgebildete Mitarbeiter entscheiden, welche Sorten angeboten werden.

Ein QR Code auf jeder Flasche liefert detaillierte Informationen zur Herkunft.

1919, mit Ihren 17 Jahren Erfahrung, kann auf eine große Anzahl von Lieferanten zurückgreifen.

Es wird ein reiches Sortiment von 7000 Artikeln angeboten.

Logistisch werden Online-Bestellungen stets an die nächstgelegene Filiale gesendet, um die Lieferung durchzuführen. Die einzelnen Filialen agieren in diesem System als nächstgelegenes Lagerhaus.

Einzigartiges Franchise-Model

Omnichannel Lösungen spielen die entscheidende Rolle beim Einsparen von operativen Kosten und der Gewährleistung einer schnellen Auslieferung.

Aus diesem Grund muss 1919 schnell expandieren. Um bessere Kontrolle bei Service und Qualität zu wahren, wurde auf ein neues Franchise-Modell zurückgegriffen.

Das Franchise Model

Der Investor bringt die erforderliche Summe für die Öffnung des Betriebs. 1919 übernimmt die komplette Steuerung der Filiale.

Dieses Modell erlaubt ein stetiges Management auf hohem Niveau, einheitliche Prozesse sowie einen Service, wodurch gleichbleibend in allen Filialen ein hohes Maß an Qualität umgesetzt werden kann.

Wie kann Omnichannel angewendet werden?

Im November 2015 stieg 1919 durch das Erwerben eines Konkurrenten zur größten Online-Plattform für Spirituosen auf.

Der komplette Omnichannel Prozess wurde mit smarten Lösungen realisiert. Eine Versandabteilung achtet auf die Prozesse und arbeitet stetig daran, die Kosten niedrig zu halten.

Digitale Preisschilder beim 1919 Liquor Store

Im Mai 2015 unterzeichnete 1919 bei unserem Partner Hanshow, dass die komplette Kette mit ESL ausgestattet werden soll.

Des Weiteren wurde vereinbart, dass gemeinsam eine Big Data Plattform entwickelt wird, um durch die Analyse der Daten einen besseren Service zu generieren.

Verbesserung durch die Hanshow ESL Lösung

Synchronisieren der Online und Offline Preise, verbessertes Management der Produkte in den einzelnen Regalen und die höhere Effektivität der Mitarbeiter beim Lokalisieren der Produkte.

QR Codes auf den einzelnen ESL liefern detaillierte Informationen. Es bleibt mehr Zeit für die Kundenbetreuung.

Die Analyse der Daten wird in Zukunft unverzichtbar sein. Dieser Service wird unnötige Marketing ausgaben verringern und gibt die richtige Richtung an.

Scannen von QR-Codes

QR Codes scannen

Meine Meinung

Während hier die Innenstädte aussterben, bietet uns der chinesische Markt interessante Ansätze wie Online und Offline kombiniert werden kann. Der Realität muss ins Auge geschaut werden. Heutzutage ist eine Online-Präsenz überlebensnotwendig.

HeMa und 1919 sind erfolgreiche Beispiele für Omnichannel Lösungen. Die ESL-Lösung spielt bei beiden Szenarien eine zentrale Rolle. Die Frage, wann der deutsche Markt flächendeckend reagiert, wird die Zukunft zeigen.

Haben Sie Fragen, Anregungen oder eine ganz andere Meinung? Hinterlassen Sie doch einfach einen Kommentar.

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Bilder:

Shanghai-Sonnenuntergang“ by Adi Constantin

Ecommerce-Smartphone“ by WDnet

15 Angebotsstrategien für Apotheken


Apotheken existieren in einem hart umkämpften Markt. Um neue Kunden zu locken, bestehende zu binden oder Produkte in größeren Mengen  zu verkaufen,  Angebote sind wichtig und vielseitig. In diesem Bericht finden Sie eine Zusammenfassung und Anregungen zum Thema Angebote.
Inhalt:

 

 

Wieso überhaupt Angebote?

Schon vor dem eigentlichen Einkauf, wissen die meisten Kunden, was Sie kaufen möchten.

Angebote sollen ein Bedürfnis beim Kunden wecken, etwas das ursprünglich nicht auf dem Einkaufszettel zu kaufen. Falls die Ware auf dem Einkaufszettel steht, nimmt der Kunde bei einem Angebot, eine größere Menge mit.

Ist das schon alles?

Natürlich nicht. Es gibt viele Gründe Produkte mit Hilfe einer Angebotsaktion anzubieten. Neue Produkte, die der Verbraucher nicht kennt, können so attraktiver angeboten werden.

Welche Apotheken brauchen Angebote?

Wir selbst waren öfters mit Apothekern konfrontiert, die nichts von Angeboten halten.

Da es viele Gründe gibt, wieso einzelne Artikel mit speziellen Aktionen beworben werden sollten. Gibt es fast keine,  wieso darauf verzichtet werden sollte.

Manche Apotheker beanstanden, dass bestimmte Altersgruppen kein Verständnis Angebotsaktionen zeigen, wobei dies wahrscheinlich eher ein Gefühl statt eine Statistik darstellt.

Angebots Arten


Gehen wir auf die verschiedenen Techniken und Medien  ein, die im Zusammenhang mit Angebotsaktionen genutzt werden können.

In diesem Bereich ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Ab und zu bedarf es den Mut etwas auszuprobieren. Etwas das nicht gängig oder sogar ganz neu ist. Denn wie kann sich ein Geschäft hervorheben, welches alles genauso wie die anderen macht?

Apotheken Schrank als Schachteln statt Schubladen

1. Newsletter


Mit Hilfe von Newsletter können Sie Ihre Kunden mit den neuesten Informationen rund um Ihr Ladengeschäft informieren. In diesem Zusammenhang können Sie Angebote speziell für Newsletter- Leser in Form von Rabattcodes oder Gutscheincodes bereitstellen.

 

2. Zeitlich begrenztes Angebot


Ein Angebot sollte, wenn möglich immer Zeitlich begrenzt werden, da es sonst seine Magie verliert. Dauertiefpreise, wie Sie von einigen Ketten beworben werden, sorgen dafür, dass Kunden sich Apotheken an den Preis gewöhnen.

Ohne den ‘‘WoW-Effekt‘‘ tritt der ‘‘Egal-Effekt‘‘ ein.  Der Angebotszeitraum sollte dokumentiert werden, um den Effekt festzuhalten und um Verbesserungen im Nachhinein vornehmen zu können.

 

3. Saisonal bedingte Angebote

Manche Produkte gibt es nur zu speziellen Saisons. Diese Produkte erzielen nur in der Saison gute Preise. So sind Motorräder zum Beispiel im Herbst/Winter günstiger, als zu anderen Jahreszeiten.

Falls trotzdem ein großen Restlagerbestand vorhanden ist, solcher Artikel ist es möglich, in den schwachen Monaten interessante Aktionen zu erstellen.

 

4. Sommer- und Winterschlussverkauf


Es ist typisch nach jeder Saison die Restware an den Mann zu bringen. Kunden lieben solche Aktionen, was wiederum beweist, wie wichtig Angebote sind. In Deutschland kauft man gerne gut und günstig.

Eher untypisch für Apotheken. Aber vielleicht schafft eben dies, einen Wiedererkennungswert in Ihrer Apotheke.

 

5. Generalüberholt


Ein sehr wichtiges, selten angewandtes System, dass nicht in allen Branchen und mit allen Artikeln funktioniert. Die so genannten Refurbished-Artikel, wurden gereinigt, repariert und auf Funktion geprüft. Diese werden zu einem unschlagbaren Preis angeboten.

 

6. Ausverkauf


Es gibt nicht nur den Räumungsverkauf. Wenn ein Ladengeschäft geschlossen werden soll, sondern auch andere Ereignisse bei denen ein Ausverkauf Sinn macht. Dies kann auch vor einer Renovierung der Fall sein oder wenn komplett andere Produkte angeboten werden sollen.

Ein Ausverkauf findet auch dann statt, wenn ein Produkt vom Markt genommen werden soll. Dies ist meistens der Fall, wenn das Produkt laut seinem Produktlebenszyklus, seine End-of-Life-Phase erreicht hat.

Es können auch fehlerhafte Produkte vom Markt genommen werden, zum Beispiel wegen ästhetischer Mängel.

 

7. Der Coupon


Eine einfache Art etwas zu einem attraktiveren Preis zu bewerben, ist der Coupon. Der Vorteil hierbei ist, dass er entweder in gedruckter oder in digitaler Form vorkommen kann.

Gedruckte Coupons, können Kunden beim Kauf von Artikeln mitgegeben werden. Sie können per Rundschreiben oder auch einfach digital per E-Mail an Zielkunden versendet werden.

Bei diesem Angebotstyp erhalten nur Kunden mit einem Coupon den Vorteilspreis. Das Produkt wird normal ausgezeichnet.

 

8. Rabatte


Eine klassische Form ist hier der Mengenrabatt. Beim Mengenrabatt gewinnen beide Seiten. Der Käufer bekommt attraktive Preise und der Verkäufer hat einen höheren Absatz als sonst.

Frühbucher-, Jubiläums-, Treue-, Erstbesteller-  oder Punkterabatt sind nur eine von vielen Rabattstrategien.

 

9. 2 zum Preis vom 1


Wie verlockend sind Pakete, wo zwei Artikel zum Preis von einen angeboten werden. Natürlich haben Sie bei diesem Angebot nicht dieselbe Marge, aber dafür neue Kunden. Die wiederum auch andere Produkte kaufen. Wie immer müssen Opfer gebracht werden, bevor geerntet werden kann.

 

10. Package Deals


Schnüren Sie doch einfach drei bis vier Artikel zu einem attraktiven Angebot zusammen. Ein schöner Komplettpreis rundet das Paket ab. Hier ist Kreativität gefragt. Das richtige Paket spricht sich schnell rum.

 

11. Test Produkte oder Test-Phase


Manche Produkte will keiner kaufen,  ohne diese getestet zu haben. Berühmteste Beispiele hierzu, sind Probefahrt beim Autokauf und der Parfümtester im Drogeriemarkt.

Stellen Sie sich doch einmal vor, wie es wäre, zu einem romantischen Abendessen zu zweit, ein Parfüm aufzutragen, von dem Sie nicht einmal wissen, wie es riecht.

 

12. Zufällige Belohnungen


Es geht nicht immer um neue Kunden. Wie können Sie Ihre Stammkundschaft belohnen? Diese Kunden finanzieren ihr Geschäft und zwar jetzt und nicht etwa in der  Zukunft. Haben diese keine Belohnung verdient? Natürlich haben Sie das.

Binden Sie Ihre Stammkundschaft an Ihre Apotheke.

 

13. Kundenkarten


Nein keine Stempelkarten bei denen nach zehn Artikeln einer verschenkt wird. Gemeint ist eine Karte für Stammkunden.

Diese Kunden, die schon seit Jahren zuverlässig bezahlen. Eine Karte mit der Ihr Kunde am Ende des Monats eine Rechnung erhält.

Als Apotheker wissen Sie, wie riskant dies ist. Anderseits ist dies eine Möglichkeit dafür zu sorgen, dass der Stammkunde nur bei Ihnen einkauft.

 

14. Give Away’s


Wer mag keine Geschenke? Ist es nicht schön etwas einzukaufen und am Ende der Einkaufstour gibt es noch etwas schönes als Präsent.  Auch in einem Ladengeschäft können Artikel nach Absprache mit den entsprechenden Lieferanten als Give Away’s verschenkt werden.

 

15. Workshops


Bitten Sie doch ein kurzes, knackiges Seminar an, dass vorher ordentlich beworben wurde. Das schafft Vertrauen und bricht das Eis mit potentiellen neuen Kunden.

Preisangabenverordnung


Falls Sie wissen möchten, was bezüglich der Preise angegeben werden muss, lesen Sie bitte einfach diesen Artikel.

Apotheken Mörser mit Stößel und Pillen zerbröselt

Meine Meinung

Angebote sollen Kunden zum Kauf anregen.  Allen Apotheken sollte es am Herzen liegen diese Werkzeuge zu nutzen. Angebote können nicht nur direkt am Produkt, sondern auch passiv im Hintergrund in Form von Coupons und Rabatten stattfinden.

Es gibt verschiedene Rabattformen. Geschenke können nochmal das i-Tüpfelchen auf dem Kundenservice sein. Wer keine Angebote hat, überlässt den wirtschaftlichen Erfolg vollkommen der Gnade des Kunden.

Was die Preisauszeichnung angeht, müssen alle sichtbaren Produkte deutlich erkennbare Preisangaben aufweisen.

In der Regel erzielen Apotheken mit der Freiwahl  4% Ihres Umsatzes. Findige Apotheker haben schon mit Hilfe von Apothekerberatungen, einem attraktiven Category-Managements und ausgeklügeltem Preissystems, ihren Umsatz in der Freiwahl auf 50% erhöht.

Haben Sie Fragen, Anregungen oder eine ganz andere Meinung? Hinterlassen Sie doch einfach einen Kommentar.

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Haftungsausschluss / Rechtlicher Hinweis

Bitte beachten Sie, dass dieser Blog keine Rechtsberatung darstellt und keine Rechtsberatung ersetzen kann!

 

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Bilder:

Tresen von FotoArt-Treu

Schachteln von Matt Briney

Mörser und Stößel von stevepb

 

Apotheken Preisangabenverordnung


Sind Sie sich unsicher, ob Sie Preise angeben müssen? Hier gehe ich nochmal explizit darauf ein. Wir empfehlen immer auszuzeichnen. Die Gründe finden Sie in diesem Eintrag.

Apotheken Preisangabenverordnung

Öfters wurden wir auf das Thema Preisauszeichnungspflicht  angesprochen. Laut meines Verständnisses und nach Rücksprache mit unseren Partnern, die Dienstleistungen zur Preisgestaltung anbieten, muss immer ausgezeichnet werden, einschließlich der Umsatzsteuer.

Sowohl die Sichtwahl, wie auch die Freiwahl, müssen leicht ersichtlich und deutlich erkennbar ausgezeichnet werden. Sollten Sie dem nicht nachkommen, drohen Bußgeld der Ordnungsbehörden.

Sprich in Deutschland ist Preisauszeichnungspflicht. Leider gibt es noch sehr viele Gewerbetreibende Apotheken, die keine Preise anbringen. Wir möchten darauf hinweisen das Preise notwendig sind, und keine Preisauszeichnung in jeglicher Form zu haben, ist in Deutschland verboten ist.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Anwalt um in ihrem Fall zu besprechen was genau beachtet werden soll.

Grundpreisauszeichnung

Ist bei krummen Mengen wie 75ml, 3 Stk. etc. muss die Grundpreisauszeichnung angegeben werden.

Im Zweifel geben Sie einfach immer den Grundpreis an. Wenn Sie sich einmal die Arbeit machen, können Sie in Zukunft immer darauf zurückgreifen.

Grundpreisartikel haben in der Regel, Gewicht, Volumen, Längen oder Flächenangaben. Hier sollte der Grundpreis angegeben werden.

Bußgelder:

Laut dem Paragraf 3 Abs. 1 Nr. 2 Wirtschaftsstrafgesetz 1954 handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit und Bußgelder bis zu 25.000 Euro drohen!!! Ausgestellt von den Ordnungsbehörden bzw. Gewerbeämter der Kommunen.

Meine Meinung

Wenn Sie immer, leicht Erkennbar den Endpreis angeben, sind Sie auf der sicheren Seite. Solange der Kunde die Artikel zumindest sehen kann, sollte dies auf jeden Fall angegeben werden. Artikel bei denen der Grundpreis extra angegeben werden muss, haben spezielle Charakteristiken. Auch hier ist es zeitsparender bei allen Artikeln den Grundpreis anzugeben.

Die Elektronsiche Preisauszeichnung von Woutex zeigt expliziert alle notwendigen Informationen an. Damit Sie sich in Zukunft um Ihre Apotheke kümmern können und nicht um Grundpreise.

Haftungsausschluss Rechtlicher Hinweis

Bitte beachten Sie, dass dieser Blog keine Rechtsberatung darstellt und auch keine Rechtsberatung ersetzen kann!

Ein spezieller Dank geht an Herrn Brehm für die Hilfreichen Hinweise.

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Elektronische Preisauszeichnung erklärt


In diesem Beitrag wird die Elektronische Preisauszeichnung erklärt. So einfach und übersichtlich wie möglich. Der Einzug der elektronischen Preisauszeichnung in den deutschen Groß- und Einzelhandel  wirft viele Fragen auf. Wir nehmen uns dieser Thematik an und informieren Sie, was das ePaper Display kann. Wir erläutern die verschiedenen Technologien,  die Funktion, die Möglichkeiten und die Branchen in denen die elektronische Preisauszeichnung Einzug findet.

Inhalt:

 

Elektronische Preisauszeichnung erklärt

Elektronische Preisauszeichnung kann in verschiedensten Gebieten angewendet werden.
Überall wo Papier verwendet wird und die Information auf dem Papier von Zeit zu Zeit geändert wird.

Die vielfältigen Möglichkeiten der E-ink Displays werden dafür sorgen, dass diese noch in vielen neuen Gebieten Einzug finden.

 

Electronic Shelf Labels Übersetzung

Electronic Shelf Labels sind übersetzt elektronische Regaletiketten. Es hat sich aber eine andere Begrifflichkeit durchgesetzt, und zwar die Übersetzung zu der ,,elektronischen Preisauszeichnung‘‘.

In diesem Beitrag werden die elektronischen Preisauszeichnung in verschiedenster Form benannt. Damit Sie ein Gefühl bekommen für die verschiedenen Bezeichnungen, die dieser Technik gegeben wurden.

Dabei ist die elektronische Preisauszeichnung vielmehr als nur eine simple Preisauszeichnung.

Um das zu verstehen, werfen wir einen kurzen Blick in die Technik.

 

Variationen der ESL

Herstellerübergreifend haben sich  bei der elektronischen Preisauszeichnung drei Technologien durchgesetzt.

Die LCD-Segment-Technologie, die wir unter anderen von unserem Wecker kennen. Die EPD Segment ePaper-Technologie, die zurzeit nur bei den elektronischen Regaletiketten  eingesetzt wird.

Beim Kindl und bei der digitalen Preisauszeichnung wird zudem noch die Dot-Matrix ePaper-Technologie verwendet.

 

Elektronische Preisauszeichnung als LCD-Segment

Wie auch beim Digitalwecker, können einzelne Segmente angesteuert werden.

Somit können die LCD-Segment Labels, Preise und einzelne Buchstaben abbilden.

Je nach Hersteller können spezielle Segmente wie ,,Promo, Mengeneinheit, Batteriestatus, Grundpreis‘‘ angesprochen werden, um nur einige zu nennen.

Auch wenn die Anzeigetechnik beschränkt ist, spielt bei dieser Technik der geringe Preis eine übergeordnet Rolle.

Vor und Nachteile LCD:

+ Günstiger Preis

+ Zeigt alle notwendigen Parameter an

– Beschränkte Anzeige (z.B. keine Schrift und keine Logos)

– Kürze Batterielebensdauer als ePaper

 

Digitale Preisauszeichnung  als EPD-Segment

Die EPD-Segment Labels, können alles was das LCD Display auch kann.

Hierbei handelt es sich um eine ePaper-Technologie.  Dieses besteht aus Mikrokapseln deren Lage durch elektrische Spannung verändert werden kann.

Dieser Zustand kann auch ohne Strom über Wochen gehalten werden, was diese Technologie einzigartig und besonders Stromsparend macht.

Aufgrund des geringeren Stromverbrauchs werden diese früher oder später die LCD-Varianten vom Markt verdrängen.

Vor und Nachteile EPD:

+ Günstiger Preis

+ Zeigt alle notwendigen Parameter an

+ Lange Batterielebensdauer

– Beschränkte Anzeige (z.B. keine Schrift und  keine Logos)

 

Dot-Matrix Technologie

Dot-Matrix Labels gehört die Zukunft. Wie auch die EPD-Segment Labels basieren diese auf der ePaper-Technologie.  Die Dot-Matrix Labels besitzen ein voll grafikfähiges Display.

Mit dieser Technologie können Bildpunkte zu Logos, Schrift und Zahlen umgewandelt werden.

Ein Markt mit 15.000 Artikeln könnte so zusätzliches Papier und Aufkleber vermeiden. Das Design ist immer Zentral anpassbar. Besonders hilfreich ist die Technologie beim Umräumen von kompletten Regalen oder ganzen Sortimenten.

Vor und Nachteile EPD:

+ Attraktiver Preis

+ Voll grafikfähiges Display

+ Beliebiger Inhalt darstellbar

+ Lange Batterielebensdauer

 

Hard & Sofware

Kommunikation

Es gibt unterschiedliche Hersteller von elektronischer Preisauszeichnung mit unterschiedlichen Systemen. Einfach gesagt, verwenden alle bekannten Hersteller Funkwellen. Jede Technologie bietet seine Vor- und Nachteile.

Ein Funkmodul sendet die Informationen, die es von der Software erhält,  an die einzelnen ePaper Displays. Bei manchen Technologien senden die einzelnen Elemente eine Bestätigung zurück an das Funkmodul.

Gängige Funkfrequenzen:

      • 433 THz
      • 866 MHz
      • 2,4 GHz

 

Software

Um das System zu managen,  wird in der Regel ein Benutzerinterface zur Verfügung gestellt.

Die digitalen Preisschilder können  so einzeln angesprochen werden.

Ein Baukasten zum Erstellen des Designs  bzw. Layouts  der Anzeige, sollte jede vernünftige Software anbieten.

Die Software und die verschiedenen Bausteine variieren von Hersteller zu Hersteller.

Features sind immer nett, aber wie bei allen großen Anwendungen, kann bei zu vielen Features der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen werden.

 

Schnittstellen

Es gibt eine Möglichkeit die ESL (Electronic Shelf Labels) Lösung zu automatisieren.

Mit Hilfe einer Schnittstelle zum Warenwirtschaftsystem lässt sich das ESL-System bequem voll automatisch steuern.

Nun werden die Daten durch einen Export, der entweder manuell oder automatisch durchgeführt wird, an die einzelnen Preisschilder übergeben.

Gängige Schnittstellen:

      • Import einer Datei
      • Auslesen einer Datenbank

 

ESL Server

Auch hier gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Eine Variante wäre es die ESL-Applikation auf einen bestehenden Server in Ihrem Laden aufzuspielen.  Aus sicherheits- und datenschutztechnischen Gründen wäre diese Vorgehensweise jedoch bedenklich.

Als sichere Alternative  kann ein separater ESL-Server oder auch ESL-Box genannt, angeboten werden.
Vernünftige Anbieter bietet dieses vorkonfigurierter  System in einer Plug’n’Play Variante an. Dies wird dann über das Netzwerk mit Ihrer bestehenden EDV verbunden.

Heutzutage sind Cloud Lösungen immer populärer geworden, daher gibt es auch diese Technik für elektronische Preisauszeichnung. Diese bringt monatliche Kosten mit sich.

 

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Wieso sollte digitale Preisauszeichnung eingeführt werden?

In erster Linie wird immer an die Einsparung von Arbeitszeit gedacht.

Sprich die Zeit die ein Mitarbeiter benötigt um z.B. 100 Preise zu tauschen, in einem bestimmten Zeitraum.

Das einsparen der Druck und Papierkosten ist danach der zweite Faktor.

Die Frage stellt sich, welche Möglichkeiten gibt es noch? Schauen wir uns doch ein paar Beispiele an.

 

Supermärkte

Die flexible Preisgestaltung erlaubt es Supermärkten, an Tagen mit hohem Durchlauf, andere Preise anzuzeigen, als an Tagen mit weniger Kundschaft. Ist schon ein Dynamic Pricing System vorhanden, ergänzt sich dieses perfekt mit der elektronischen Preisauszeichnung.

Dynamische Preise mit Papierpreisen zu verbinden, ist aufwendig. Falls auf Grund des hohen Aufwandes, noch kein Dynamic Pricing System eingeführt werden konnte, schaffen Digitale Preisschilder eine stabile Grundlage für das System.

Eine direkte Kommunikation mit dem Mitarbeiter, am Produkt selbst. Ist erst durch die Einführung der elektronischen Preisauszeichnung möglich.

 

Tankstellen

Mitarbeiter von Tankstellen haben mit optimierten Abläufen zu kämpfen. Ein Beispiel wäre, innerhalb welcher Zeit ein Kunde bedient werden sollte. Aus meiner Erfahrung kann ich behaupten, dass selbst kurze Gespräche mit Mitarbeitern kleinerer Tankstellen, meist nicht möglich waren.

Sie sollen sich mit Kundenbeschwerden an der Waschstraße und der Zapfsäule auseinandersetzen, am besten gleichzeitig.

Die Preise, sollen einfach nebenbei geändert werden. Unzufriedene Kunden und Fehler sind vorprogrammiert. Mit der elektronischen Preisauszeichnung kann die Preisgestaltung und der Service optimiert werden.

Für Tankstellen sind flexible Preise besonders abends und an Sonntagen sehr wichtig und mit digitaler Preisauszeichnung umsetzbar.  So könnten die erhöhten Personalkosten der Nachtschicht kompensiert werden.

Zur Umsatzsteigerung können während Regionaler Events, oder bei günstigen Spritpreisen, Preise verändert werden.

 

Autohäuser

Große Verkaufsflächen und ein Gebrauchtwagenmarkt hunderte Meter vom Verkaufsbüro entfernt, erschweren es Autohäuser Ihre Informationen an den einzelnen Fahrzeugen, aktuell zu halten.

Wenn ein Mitarbeiter einmal die Woche 100 Autos ablaufen muss, aufmachen, die passende Information updaten etc., dauert das sehr lange und ist kostspielig.

Wieso nicht smart, mit einer Lösung die auf ePaper Displays setzt?

 

Apotheken

Apotheker unterliegen im Gegensatz zu vielen anderen Branchen sehr vielen Auflagen und Einschränkungen.

Ein Apotheker muss sich um die kostenlose Beratung seiner Kunden kümmern, gleichzeitig die Verträge der Krankenkassen mit den Pharmakonzernen im Blick behalten, Qualitätsmanagement und vieles mehr.

In dieser Konstellation kommt das kaufmännische Wesen der Apotheke zu kurz. Das Potential der Freiwahl und der Sichtwahl kann nur schwer ausgeschöpft werden.

Mit elektronischer Preisauszeichnung und einem flexiblen Preismanagement, welches  auch von Apothekerberatungen angeboten wird, können Umsatzsteigerungen erzielt werden.

Dadurch gewinnen Apotheker, die heute an Personalmangel leiden, Zeit. Mehr Zeit, sich um andere Geschäftsfelder der Apotheke zu kümmern. 30 Minuten Zeiteinsparung am Tag, sind 144 Stunden im Jahr. In dieser Zeit können Sie sich um Ihren Kunden kümmern.

 

Industrie

Seit dem Startschuss zur Industrie 4.0 wurden auch in dieser wichtigen Branche allerlei Umstellungen vorgenommen.

Produktionsinseln bei denen zurzeit Anleitungen kundenspezifisch ausgedruckt werden, können mit Hilfe von ESL optimiert werden. Mit elektronischen Displays einfach die benötigte Information anzeigen und bei Bedarf wechseln.

Die Fehlerquote kann verringert werden, da niemals das Falsche Papier an der jeweiligen Produktionsinsel hängt. Der angestrebte Automatisierungsprozess.

 

Kommissionslager

Besonders wenn es schnell gehen soll, liegt die Herausforderung in diesem Bereich, natürlich die Fehlerquote zu minimieren und zu timen, wann und wo welche Ware herausgenommen werden sollte.

Hier ist es möglich mit elektronischen Displays gleich drei Herausforderungen zu bewältigen. Neue Ware kann mit einem Label gekoppelt werden. So wissen Sie, wo die Ware sich befindet.

Der Kommissionär bekommt auf dem Label die richtige Bezeichnung des Produkts angezeigt. Eine LED in verschiedenen Farben signalisiert welches Produkt entnommen werden soll.

 

Lagerlösung

Palettenlager die nicht vollautomatisiert sind, sind schwer zu verwalten. Es muss die richtige Palette am richtigen Stellplatz stehen. In der Realität ist die chaotische Lagerhaltung am einfachsten umzusetzen, einfach in einen freien Stellplatz die ankommende Palette parken.

Wäre da nicht die Beschriftung der Paletten Stellplätze. Wer kennt das nicht, man suche eine Palette und dort wo die Beschriftung eben diese anzeigt, ist die falsche Palette drin.

Bei 50 Stellplätzen ist dies ärgerlich und kostet Unmengen an Zeit und Geld. Wie sieht es dann bei 1000, 6000 oder 10000 Stellplätzen aus.

Digitale Beschilderung ist genau die richtige Lösung um das in den Griff zu bekommen.

 

Gastronomie

Ständig ändert sich in der Gastronomie etwas. Mit ePaper Displays sieht der Gast seinen Namen am reservierten Tisch. Das würde auch mit 100 Tischen und Reservierungen problemlos funktionieren.

Bislang war auch die Büffetbeschilderung unflexibel. Auch hier kann mit der ePaper Lösung Flexibilität und ein modernes Ambiente geschaffen werden.

 

Konferenzen

Eine Konferenzraumbeschilderung die zentral abgeändert werden kann, welches die Daten bequem aus ihrem vorhandenen System zieht, sieht modern und professionell aus.

Die Zimmerbeschilderung zeigt nicht nur die Zimmernummer an, sondern wie lange dieses belegt sein wird.

Die ESL (Electronic Shelf Labels) schlagen auch hier die herkömmlichen TFT Monitore, da sie schlicht keinen Stromanschluss benötigen.

 

Andere Einsatzgebiete

Es werden in Zukunft noch verschiedenste Projekte abgedeckt werden.

In erster Linie ist es wichtig zu verbreiten, dass es die neue Technologie gibt. Sehr viele wunderbare Ideen kamen direkt von unseren Kunden.  Diese Ideen entstehen wiederum erst dann, wenn potentielle Kunden diese Technik kennen

Je bekannter die elektronische Preisauszeichnung wird, desto mehr neue Einsatzgebiete werden gefunden.

Dies führt dazu, dass alle Hersteller mehr Gelder in die Forschung und Entwicklung fließen lassen. Dies führt  zu einer besseren, schnelleren und vielseitigeren Technik.

 

Die Zukunft

Ein Kunde erstellt von Zuhause eine Einkaufsliste. Im Markt wird er zu den passenden Artikeln navigiert und kann mit Ihnen interagieren.

Um solche Lösungen präsentieren zu können, wird eine Infrastruktur benötigt, auf der zukünftige Lösungen aufbauen können. Genau diese Infrastruktur bieten die digitalen Preisschilder.

 

Meine Meinung

Nun haben Sie einen Überblick. Sie wissen nun, dass es die LCD-Segment, die EPD-Segment und die Dot-Matrix Labels gibt. Welche Unterschiede diese drei Technologien haben und auch die Vor-und Nachteile.

Es gibt verschiedene Technologien auch bei der Kommunikation, mit entsprechend unterschiedlicher Hardware. Eine Software, welche alles verwaltet. Die Software bietet eine Eingabemaske oder kann im Hintergrund über eine Schnittstelle genutzt werden.

Die Software wird entweder auf den firmeneigenen Server gespielt oder es wird ein vorkonfigurierter PC geliefert. Wie überall gibt es auch hier schon Cloud Lösungen.

Zentralen können alle Preise der Filialen bestimmen und updaten. Bei einer Investition werden zurzeit als Hauptgrund die Einsparungen von Arbeitszeit genannt.

Ein kurzer Überblick über Supermärkte, Tankstellen, Autohäuser und Apotheken zeigt die verschiedenen Anforderungen an die elektronische Preisauszeichnung.

Die Industrie mit Automatisierungsprozessen, alle Unternehmen generell mit Lager bzw. Kommissionslager, können mit digitaler Beschilderung einen wichtigen Beitrag zur Optimierung ihrer Prozesse legen.

Die Gastronomie hat Interesse gezeigt. Erste Projekte gibt es zu begutachten. Genauso wie die Möglichkeit Konferenzräume innovativ mit ePaper Displays auszustatten.

Wie wichtig der Bekanntheitsgrad der elektronischen Preisauszeichnung für ihre Weiterentwicklung ist und schließlich was die Zukunft bringt.

 

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